Tag der Niedersachsen in Hannover

An die 500.000 Besucher zählte der diesjährige Tag der Niedersachsen. Aus Anlass des 75-jährigen des Bestehens des Landes Niedersachsen sollte die Veranstaltung erstmals in ihrer 40-jährigen Geschichte in der Landeshauptstadt stattfinden. Coronabedingt musste die Ausrichtung dann verschoben und in diesem Jahr nachgeholt werden.

Vom 10.-12. Juni präsentierten sich Einrichtungen aus Stadt und Region Hannover sowie dem Land Niedersachsen rund um das Rathaus, im Maschpark sowie am Ufer des Maschsees in der niedersächsischen Hauptstadt. An zentraler Stelle, an der Nordostecke des Maschsees befand sich das Landeszelt auf dessen Bühne ein von der Niedersächsischen Staatskanzlei zusammengestelltes Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Musik- und Kleinkunst dargeboten wurde.

Direkt neben der Bühne präsentierte das Niedersächsische Landesarchiv seine Ausstellung "Originale aus 12 Jahrhunderten -- Dokumente aus dem Niedersächsischen Landesarchiv". Anhand von sechzehn ausgewählten Dokumenten aus allen Regionen des Landes konnten sich interessierte Besucherinnen und Besucher einen schnellen Überblick über wichtige Ereignisse der Landesgeschichte verschaffen.

Die gezeigten Dokumente reichten von der ältesten im Landesarchiv aufbewahrten Urkunde aus dem Jahr 849 bis zu dem Staatsvertrag von 1993, mit dem das Amt Neuhaus nach dem Fall der Mauer wieder dem Landkries Lüneburg und somit Niedersachsen zugeordnet wurde.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesarchivs standen für Nachfragen zur Verfügung und konnten Hinweise zu weitergehenden Recherchemöglichkeiten in Veröffentlichungen und Beständen des Landesarchivs geben.